“Seit es Professional Scientists gibt, unterstützen wir wohltätige Projekte.
Doch die noch sehr junge LAFMAAL Stiftung von Dr.-Ing. Michel Aliman liegt uns ganz besonders am Herzen. Sie ermöglicht und fördert die Bildung und Weiterbildung junger, afrikanischer Wissenschaftlerinnen mit denselben Überzeugungen, derselben Leidenschaft und Hingabe, mit der auch wir unser Unternehmen führen – jenseits des Internets und seiner anonymen Online-Kanäle, jenseits etablierter, langatmiger Prozesse – dafür mit mehr persönlichem Netzwerk, mehr direktem Dialog, mehr Einfühlungsvermögen – kurz: mehr Hands-On! und einem einzigartigen Verständnis für den wissenschaftlichen Betrieb und die Struktur unserer Wissensgesellschaften, in die die Talente und Begabungen dieser jungen Frauen hineinwachsen sollen.
Von ganzem Herzen unterstützen wir die Vision von Dr. Michel Aliman und sein beeindruckendes Werk, welches er in so kurzer Zeit erschaffen hat und freuen uns, dieses einzigartige Projekt weiter und weiter wachsen zu sehen.”

“Die wissenschaftliche Ausbildung ist die Grundlage für den sozioökonomischen Fortschritt. Einhergehend mit der Gleichberechtigung der Geschlechter garantiert sie Wohlstand für alle, in der gesamten Gesellschaft. Unsere Zusammenarbeit mit LAFMAAL bietet uns die Ergänzung, die wir brauchen, um die wissenschaftliche Ausbildung auf dem gesamten afrikanischen Kontinent zu fördern. Wir vertrauen auf unsere zukünftige Partnerschaft für Fortschritt und Wohlstand in Afrika.”

“Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ – diesem Satz aus der UN-Menschenrechtekonvention ist nichts mehr hinzuzufügen. Allerdings läuft die Wirklichkeit dieser Selbstverständlichkeit weit hinterher. Vor allem in Gebieten, die heute Entwicklungs- oder Schwellenländer genannt werden, ist das häufig der Fall; dabei ist die Situation Frau in der Bildungsgesellschaft besonders kritisch zu betrachten. Neben der schlicht nicht zu akzeptierenden Situation geht der Gesellschaft ein ungeheures Potential an Kreativität, Intelligenz, Willensstärke verloren. Genau an dieser Stelle steuert die LAFMAAL gegen, indem sie sich explizit auf die Förderung von Frauen in Entwicklungsländern im Bildungssektor konzentriert.”

“Die technischen Herausforderungen aller Art, klimatische und ökologische Themen sowie die Ernährung benötigen eine riesige Brainpower der sogenannten MINT-Bereiche – weit über das heute zur Verfügung stehende Maß hinaus. Die gesellschaftlichen Eskalationen benötigen eine zu schaffende gesellschaftliche Kraft, durch massives Empowerment einer riesigen, nicht genutzten, vielfach unterdrückten Kraftquelle: die Befähigung von Frauen und deren gesellschaftliche Gleichstellung. Ein Kontinent, der besonderen Nachholbedarf hat und gleichzeitig ein riesiges Ressourcenpotential hat, ist Afrika. LAFMAAL setzt genau hier an, indem die Stiftung beides verbindet: mit der Förderung von Frauen in Afrika zunächst für eine wissenschaftliche Laufbahn (…). Darüber hinaus verfolgt die Stiftung parallel soziale Ziele (…). Die Basis für die Arbeit sind hohe christliche Werte und gelebte Toleranz. (…) Frauen, die meist selbst Mütter sind, sind in überwiegendem Maß daran interessiert, für ihre Kinder nachhaltig lebenswerte Bedingungen zu schaffen und sie schon gar nicht in sinnlosen kriegerischen Auseinandersetzungen zu opfern. Deshalb glaube ich, dass der Entwicklung und dem Empowerment der Frauen in Entwicklungsländern eine Schlüsselrolle zukommt. Das ist für mich der wichtigste Grund, LAFMAAL zu unterstützen.”

“Technikwissenschaftliche Grundbildung (technological literacy) als Schlüsselkompetenz für individuelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung

(…) Die Förderung der natur- und technikwissenschaftlichen Grundbildung ist ein wichtiger Schlüssel für die individuelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung eines jeden Einzelnen. In einer bildungstheoretischen Perspektive stellt sich Bildung durch Technik (…) dar. Aus der bildungstheoretischen Perspektive heraus ergibt sich damit, (…) dass Bildung durch Technik (…) zur wirtschaftlichen Entwicklung beiträgt. Im Bezugsfeld dessen und mit Unterstützung durch die LAFMAAL Stiftung beschäftigt sich eine junge Wissenschaftlerin aus Kamerun am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Stuttgart mit der systematischen Analyse der technischen Allgemeinbildung in afrikanischen Ländern und möchte damit zu besseren Bildungschancen auf dem afrikanischen Kontinent beitragen.”